Die Kriminalisierung der Bargeldnutzung in Europa wird auf eine neue Stufe gehoben. Vorreiter ist wieder einmal Spanien. Wer mehr als 3.000 Euro seines Geldes von der Bank abhebt, muss dies Tage vorher beim Staat anmelden, sonst riskiert er hohe Strafen. Von Norbert Häring
Wer zu oft weniger als 3.000 Euro abhebt gerät ins Visier der Strafverfolger. Das allgemeine Vermögensregister rückt näher und unser Geld wird im Bankensystem eingesperrt.
Wer in Spanien 3.000 Euro oder mehr von seiner Bank abheben will, wird behandelt als wolle er mit Kriegswaffen handeln. Er muss aufgrund einer neuen Verordnung der Steuerbehörde Agencia Tributaria diese Absicht mindestens 24 Stunden vorher elektronisch anmelden, bei Beträgen über 100.000 Euro 72 Stunden vorher (Quellen: Englisch; Spanisch)
Dabei muss man einen Verwendungszweck für das Bargeld angeben. Ohne Beleg über die Anmeldung darf die Bank das Geld nicht auszahlen. Wer die Vorschrift missachtet oder durch wiederholte Abhebungen kleinerer Beträge umgeht, riskiert eine Strafe von mindestens 600 Euro und höchstens 150.000 Euro.
Was die Banken und Behörden noch als normal und was als Umgehung werten, weiß man dabei nicht, sodass schon mittlere Bargeldabhebungen im Wiederholungsfall zum Risiko werden.
Bisher müssen abgehobene Beträge ab 3.000 Euro lediglich von der Bank der spanischen Zentralbank gemeldet werden, die sie an die Finanzbehörde weitermeldet. Diese Meldungen soll es weiterhin geben.
Man muss damit rechnen, dass diese Einschränkung der Bargeldnutzung auch ihren Weg nach Deutschland findet. So war es bisher bei fast allen Bargeldeinschränkungen, die in einem EU-Land eingeführt wurden. Auch bei gesetzlichen Obergrenzen für Barzahlungen war Spanien ein Vorreiter und hat diese immer weiter abgesenkt, auf inzwischen 1.000 Euro. (Drei schockierende Wahrheiten, die die meisten Menschen nicht über Geld auf Bankkonten wissen…)
Es ist also gar nicht so leicht, die Abhebung von mehr als 3.000 Euro zu begründen. Ob fehlendes Vertrauen in das Bankensystem als Grund akzeptiert wird, ist unklar.
Inzwischen gilt auch in Deutschland durch EU-Vorgabe, der die Bundesregierung zugestimmt hat, eine Barzahlungsobergrenze von 10.000 Euro. Über eine Absenkung wurde schon diskutiert, bevor sie eingeführt wurde.
Die neue rigide Kontrollmaßnahme der spanischen Regierung führt dazu, dass es immer schwieriger wird, an Bargeld zu kommen, dass es fast unmöglich wird, legal nennenswerte Mengen Bargeld zu halten, ohne dass der Staat genau darüber Bescheid weiß, und dass man sein Geld nicht mehr aus dem Bankensystem herausbekommt, wenn die nächste Finanzkrise droht.
Geld im Bankensystem eingesperrt
Das Einsperren des Geldes im Krisenfall könnte sogar die Hauptfunktion der neuen Regelung sein, neben der weiteren Einschüchterung potentieller Bargeldnutzer.
Über größere Bargeld-Transaktionen werden die Behörden auch bisher schon von den Banken informiert, in Spanien ebenso wie in Deutschland und der übrigen EU.
Auch verlangen die Banken, unter dem Vorwand der begrenzten Bargeldvorhaltung, auch bisher schon, dass man größere Abhebungen einige Tage vorher bei ihnen ankündigt.
Tatsächlich geht das auf Vorgaben der Bankaufseher zurück, die wiederum auf Vorgaben der internationalen Schattenbehörde Financial Action Task Force (FATF) zurückgehen.
Die Banken müssen die Zeit der Voranmeldung nutzen, um geplante Abhebungen den Behörden zu melden und diesen Gelegenheit zu geben, Einspruch zu erheben.
Schon bisher erfahren also die Banken und der Staat mit einigen Tagen Vorwarnzeit, wenn ihre Kunden massenhaft Geld abziehen wollten. Ein solcher Bank Run droht das gesamte System zu sprengen, weil die Banken nur einen Bruchteil der Einlagen ihrer Kunden flüssig machen und auszahlen können.
Kündigte sich ein Bank Run an, würde die Bankaufsicht einfach die Auszahlung von Bargeld und Überweisungen ins Ausland verbieten. Dann kann das Geld das Bankensystem nicht verlassen.
Materiell neu ist an der spanischen Regelung vor allem, dass es nun ein schwer bestraftes Vergehen ist, wenn man sein Geld aus dem Bankensystem holt, indem man jeden Tag am Automaten zum Beispiel 1.000 oder 2.000 Euro abhebt, und das womöglich noch bei mehreren Banken, deren Kunde man ist.
Damit ist eines der letzten Schlupflöcher geschlossen, die es einem ermöglichen, Geld aus dem Bankensystem abzuziehen, wenn man befürchtet, das Bankensystem könnte zusammenbrechen.
Umfassendes Vermögensregister rückt näher
Auch im Hinblick auf das von der EU angestrebte umfassende allgemeine Vermögensregister ist die neue spanische Regelung ein wichtiger Schritt vorwärts, wenn sie sich ausbreitet.
Denn es ist besonders schwer, die potenziell größere Menge Bargeld zu erfassen, die jemand in seinem Safe liegen oder im Garten vergraben haben könnte.
Wenn man legal nicht mehr als 1.000 Euro in Empfang nehmen darf und Bargeldabhebungen, die auf einmal oder in einem kürzeren Zeitraum 3.000 Euro übersteigen, mit Zweckbestimmung melden muss, sieht das gleich ganz anders aus.
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Quellen: PublicDomain/norberthaering.de am 05.05.2025
About aikos2309
13 comments on “Kriminalisierung der Bargeldnutzung: In Spanien wird die Nutzung von Geldautomaten zum Risiko”
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Spanien macht den Anfang🤔?
Ausgiebiges Eimersaufen am Ballermann ist dann wohl nicht mehr 😪
Dann mache ich mir eben die Mühe und hole über Tage kleine Beiträge. 10 x 300 macht auch 3000 usw. Die können mich mal.
@ Habakuk :
Tja wenn du den Artikel gelesen hast wirst du sehen, auch das wird dort schon bestraft !
An sich ist es mehr als lächerlich das es noch keinen Bankenrun gibt, denn kommen wird er so oder so und das überall !
Im Prinzip ist das nun die Vorstufe der Kapitalverkehrskontrollen ! Bald wird es schwer werden noch Geld aus Europa heraus zu bekommen. Aktuell würde es noch gut gehen einen Betrag von X in Dollar zu tauschen, also quasi Dollar zu kaufen und das als Bankorderscheck in Empfang zu nehmen. Damit ist die Kohle vom Konto weg und man hat einen Papierscheck der Bank selbst. Den schickt man dann ganz normal per Luftpost in die USA „in Order to NAME + Kontodaten / Name Bank.“ Damit kann er nur dort eingelöst werden und ist somit sicher. Sobald der Scheck also bei der US – Bank angekommen ist, wird er dort auf meinen Konto gut geschrieben und raus wäre das Geld ganz normal als Briefpost. 😉 Von der Bank habe ich dann ebenfalls Orderschecks und kann damit halt einkaufen oder was ich immer tun. Die USA wollen aber die Papierschecks nun auch abschaffen, sie liegen halt alle im selben Bett !
Wie auch immer, ich habe nicht das Geld das ich weg schaffen müsste. Aber hier, der Euro wird sterben und wer noch Geld übrig hat sollte es klug in geeignete Sachwerte des eigenen Verbrauches tauschen !!!! Du weisst du brauchst in einem halben Jahr neue Autoreifen ? Kaufe sie heute und lagere sie ein usw. Etwas Bargeld in kleinen Einheiten unter der Matratze kann auch nie schaden. Ansonsten das Saatgut nicht vergessen, ggfs. auch Tomatenhaken oder Stangen und alles was man so zum Anbau braucht und ggfs. noch nicht hat.
Mir wäre es so egal, ob ich da bestraft würde. Ich lebe im Nachbarland und Geld wird immer sofort investiert, also habe ich auch keines, was für mich schon immer beruhigend war. Dafür viel Tauschmaterial, sollte ich es mal brauchen (Pferd mit Pflug zum Beispiel). Saatgut mehrere Schubladen voll. Reicht und wenn nicht, dann reicht gar nichts mehr.
Dann stehst du ebenso wie ich ja ganz gut da 🙂 Viele verstehen unter investieren ja nur Aktien kaufen, Sparprogramme abschliessen usw. Es gibt auch genug die sich mit Silber oder Gold vollgesaugt haben. Sie bedenken aber dabei nie das es oft genug Goldverbote gab, die über Jahrzehnte Bestand hatten. Die Lebenszeit ist dann zu kurz um es
auszusitzen und gerade beim Gold gibt es genug „faules“ Zeugs.
Der Goldpreis wird mit absoluter Sicherheit auf $5000 und darüber hinaus steigen, nur leider ist es so, das er eben nicht das ist was viele sagen, er ist kein Inflationsindikator, er ist ein Vertrauensindikator ! Je tiefer das Vertrauen fällt, desto höher geht der Goldpreis und im Prinzip bewegt sich der Goldpreis auch gar nicht, weil der Preis je nach Währung unterschiedlich hoch ist. Es ist der Dollar, der Yuan, Euro usw. der sich ändert ! Wenn der Krieg richtig zur Sache geht und beginnt, wird der Goldpreis explodieren und das wird die Goldbugs zwar freuen, der Umstand aber ist eher sehr bedrohlich und wie will man dann wenn es sein muss im Hoch heraus kommen, also gegen was denn ? Vom Gold kann ich zudem nicht abbeissen !
Die Leute brachten in Krisenzeiten schon immer ihre Standuhren, Goldmünzen, Gemälde usw. zu den Bauern um zu tauschen, aber die Bauern heute werden eher selbst verhungern, weil sie den Weg ihrer Ahnen verlassen haben. Es gibt Leute mit Saatgut, Wissen usw. die dann aber für zumindest kleine Menschengruppen diese Aufgabe teilweise übernehmen können. Sie sind es die dann tauschen werden, nicht mehr die grossen Bauern ! Hier in meinem Umfeld steht ein Maisfeld neben dem anderen, was in 2024 sicherlich sehr gut lief wird in diesem Jahr vermutlich aber nicht so recht klappen, eben weil der Boden staubtrocken ist, der Regen fehlt und soll in den kommenden 3 Wochen hier zumindest auch kaum mal kommen. Getreide hingegen steht super gut, hatte im April schon schöne Ähren. Ich bin echt gespannt ob die Maispflänzchen überall durch kommen.
Sorgen machen mir auch um die Kartoffeln, zu kalt, zu trocken und Nachtfrost. Aber in 2024 wo sehr viele nur Kirschen hatten, da hatte ich eine Rekordernte mit vielen Monsterkartoffeln dabei. Nur das was ich so angebaut hatte wie es alle tun, das waren auch nur Winzlinge. In diesem Jahr habe ich nur ein Drittel der Fläche mit Kartoffeln, ich habe viele verarbeitet aus 2024 eingefroren und nutze in diesem Jahr den Platz lieber anders. Weitsicht ist ein guter Freund im Garten ! Kaltes Wetter ist ideal für Kohl, ergo baue ich in 2025 verstärkt Kohl an, der mag es ja kühler. Fenchel tut es ebenso sehr gut bei kaltem Wetter und man kann zudem ja vieles auch über die Sortenwahl noch steuern. Aktuell habe ich 5 Rotkohlsorten im Einsatz, 6 Blumenkohlsorten usw. und somit ernte ich ab ca. Mitte Juni bis in den Herbst hinein immer etwas. Aktuell kommen seit 2 Wochen die ersten grossen Radieschen rein, der erste Rettich ist auch bald fertig. Spinat läuft gerade, der Mangold schon seit rund 6 Wochen. Im Ernstfall also hätte ich genug Überschuss um tauschen zu können, falls mir etwas fehlen würde und beim Saatgut verwende ich nur noch sortenreines Profisaatgut. Die Abwechslung ist mir sehr wichtig und egal ob es Blaubeeren, Spargel oder Rhabarber ist, ich habe alles selbst. Obst gibt es in diesem Jahr bisher zumindest zudem im absoluten Überfluss, da grault es mir schon davor das alles zu pflücken. Einer meiner 4 Pflaumenbäume hatte zudem im Frühjahr immer arg viele Läuse, in diesem Jahr sind bisher zumindest alle Blätter schön sauber, somit sollte er genug Kraft haben die Pflaumen auch alle zu tragen, sofern sie halt nicht noch angestochen werden.
Dieses Jahr wird leider das letzte Gartenjahr werden das man ohne grossartig Angst haben zu müssen durchziehen kann, daher ist es so wichtig das volle Programm aufzuziehen und alles was man bekommen kann auch mit zu nehmen. 😉 Die letzte Herbsternte findet dann vermutlich schon im Krieg statt. 🙁
Wenn das Volk egal wo bemerkt das Krieg kommt oder wenn er ggfs. offiz. da ist, werden sie die Supermärkte innerhalb von wenigen Sunden in grösster Panik komplett leer räumen ! Wer dann nicht bereit ist hat gleich ausgespielt. Da mein grosser Garten nicht am Wohnhaus ist, ich nahezu generell nur abends im dunklen die Ernte rein bringe, sieht ja auch hier niemand was ich alles so mit bringe. Das ich einen externen Garten habe wissen ein paar Nachbarn, aber sie wissen eben nicht was genau und welche Mengen da anfallen und so sollte es auch stets sein. Hier auf dem Land bauen sich viele mal ein paar Karotten an oder 6 Kohlrabies, ein paar Tomaten oder was auch immer, nur das ist eben so eine kleine Mitnahme und nicht mehr. An Karotten habe ich zB. aktuell 100 laufende Meter und wenn ich die rein hole sieht es halt niemand und selbst wenn, dann halt mal einen Korb voll, das ist ja auch nichts im Vergleich zur Gesamtmenge. Man sieht also, man sollte stets vorab schon sehr vorsichtig mit allem sein und niemals zu viel von einer Sorte auf einmal heim holen und vor allem niemals damit prahlen ! Es geht niemandem etwas an was für Mengen ich in Wahrheit geerntet habe und als ich in 2023 mal einen grossen Korb Paprika voll im Auto hatte sah das zB. eine Nachbarin, der Kommentar – oh die sehen ja richtig gut aus. Ich sagte nur, das ist mein ganzer Stolz, aber das waren nur runde 100 Stück und ich hatte über 2500 Stück als Gesamternte, ein Bombenjahr im Freiland ! Diese Mengen kann man nicht essen, man muss sie einkochen, einfrieren, fermentieren, trocknen usw. und hat dann über viele Jahre etwas davon.
Das ist mal wieder ein gutes Beispiel das das Geld der Bank oder Gott weiß wem gehört aber nicht DIR!
Gottverdammte Staaten-Mafia 🤮
Die EU Diktatur ist fast vollendet.
Diese Schweinehunde.
Keine Angst, Selenskij wird die EU wenn er geht mit nehmen ! 😉
…und mit Stromausfall wurde dem vermutlich Nachdruck verliehen!
Dann dürften folgerichtig Portugal und Frankreich die Nächsten sein.
Vielleicht wollten diese Firmen auch die EU verlassen!?
Die Namensnennung und Haftbarmachung der USID Schergen und deren Coabhängigen dürften die Reihen lichten und die Diktatur hoffentlich endlich beenden.
Wer den Artikel gelesen hat kann nur zu einen Schluss kommen.
Moderne Sklaverei
.
Wenn man bedenkt das dieses Vorgehen ein Verbrechen ist und selbst gegen die eigene verordneten Rechtfrieden darstellt. Wird hier Unterschlagung Veruntreuung Betrug Erpressung Nötigung salonfähig gemacht.
Warum wird über sowas nicht diskutiert? Weil die Antwort darauf lautet ich habe ja noch zu verbergen oder ähnliche Argumente. Do denken Sklaven Leibeigene, aber keine freien bewusste Menschen.
Das System zeigt jeden sein Fratze, am Ende sind die Opfer des system und wollten nur was vom Kuchen abhaben den die Masse selbst angerichtet hat, ohne selbst was beizutragen.
Früher hat man dazu Schmarotzer gesagt. Heute ist es Demokratie. Wie sich die Wahrnehmung ändert…
Warum sollten diese Stromabsteller verbrecherisch sein?
Diese zeigen doch einfach und praktisch nur offenbarend auf, wie Systemabhängig die Menschheit aktuell ist.
Da kommt leider noch etwas mehr auf die Menschheit zu.
Denn nicht umsonst heißt die Offenbarung, Offenbarung.
Denn erst mit dieser Offenbarung wird der Menschheit der Spiegel vorgehalten, wie abhängig weltliche Annehmlichkeiten, wie zum Beispiel Strom machen kann.
Wenn der Strom tagelang weg ist… Na und?
Jeder, der bereits selbst zum Noah geworden ist, hat bereits so vorgesorgt und sich vorbereitet, als wenn morgen das Mittelalter wieder anbricht.
Erst ein langer Stromausfall wird heilsam und Balsam für einjeden sein, damit man sich über diese Abhängigkeit bewusst werden darf.
Denn wir sind hier, um uns zu entwickeln und nicht, um irgendwelchen Annehmlichkeiten hinterher zu hecheln, die am wahren und eigentlichen Leben komplett vorbei gehen.
Wie man selbst zum Noah wird, durfte ich in diesem Büchlein im Teil 3 lesen. 👇
https://tinyurl.com/bdfj7636
Die besten Sklaven sind diese, die es gar nicht wissen welche zu sein ! 😉